Bönighausen macht den nächsten Schritt

Colin Jamie Bönighausen wagte vom 02. bis 05. August 2018 das ganz große Abenteuer und startete im Rahmen der vierten und finalen Runde der CIK-FIA Europameisterschaft der OK-Junioren. Die besten 67 Piloten Europas trafen sich zum Finale der Serie im französischen Essay und zeigten dabei beeindruckenden Kartsport auf höchstem Niveau. Bönighausens Ziel war es in erster Linie, sich auf dem internationalen Parkett zurecht zu finden, sich auf höchster Ebene zu messen und allen voran zu lernen. Das Team um den Hannoveraner arbeitete hart und so gelang verdientermaßen ein großer Achtungserfolg.

Bereits im offiziellen Zeittraining unterstrich der junge Fahrer des KSM Schumacher Racing Teams seine Ambitionen und konnte mit der Elite der Junioren jederzeit mithalten, was der dreizehnte Platz in seiner Qualifikationsgruppe zweifelsfrei unterstreicht. In der Gesamtabrechnung trennten Bönighausen lediglich zwei Zehntel zu den Top-Fahrern und und fünf Zehntel zur Pole-Position.

„Wir haben aufgrund Colins Größe natürlich gerade im Qualifying einen Gewichts- und damit einen großen Wettbewerbsnachteil. Wenn man dies berücksichtigt, sieht was für eine großartige Leistung mein Sohn gezeigt hat. Wir werden nun versuchen das Kart so umzubauen, dass wir möglichst viel Gewicht einsparen, um in den Vorläufen erfolgreich zu sein“, erläuterte Vater Klaus Bönighausen nach der Session.
Das Team von KSM Schumacher und Mechaniker Niklas Franz arbeiteten nun mit Hochdruck an der Mission und schafften in kürzester Zeit den Umbau mit einer Gewichtsverringerung um fünf Kilogramm. Die harte Arbeit sollte sich dann auch umgehend auszahlen.
Seinen ersten Heat startete Bönighausen von P16 aus der achten Startreihe und konnte die Pace des Feldes jederzeit mitgehen, dabei zeigte er einige starke Überholmanöver und wurde als Zwölfter gewertet. Im zweiten Vorlauf ging er von der fünfzehnten Position aus ins Rennen und konnte bereits direkt am Start zwei Plätze gut machen. Je länger das Rennen lief, um so besser kam er zurecht und er kämpfte sich Runde um Runde an den Stars der Szene vorbei nach vorne. Die schwarz-weiss-karierte Flagge sah er dann nach einer starken Performance innerhalb der Top10 und konnte sich über einen beachtenswerten achten Platz freuen.
Der Traum von einer Finalteilnahme rückte näher, ehe ihm zwei Unfälle in den folgenden Heats einen Strich durch die Rechnung machen sollten. Jeweils gut positioniert musste er ohne eigenes Verschulden sein Kart nach Kollisionen abstellen. Den abschließenden Vorlauf finalisierte er auf Rang dreizehn.
Colin Bönighausen fasste treffend zusammen: “Durch die beiden Crashs war eine Finalteilnahme auf diesem Niveau leider nicht mehr möglich. Doch trotz allem habe ich unglaublich viel lernen können, was mich auf jeden Fall auf meinem Weg weiterbringen wird. Wir habe bewiesen, dass wir auch auf dem höchsten Niveau mithalten können. Danke an das gesamte Team für den großartigen Einsatz für mich.“
Für Colin Jamie Bönighausen stehen nun die abschließenden Rennläufe seiner beiden Serien auf dem Programm, nach dem Finale der ADAC Kart Academy Anfang September geht es vom 15. bis 16. September zum Finale des Rok Cup Germany nach Kerpen.
Hier gibt es die Bilder vom Rennwochenende in Essay

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