Aufstieg in den Langstreckensport - Colin Jamie Bönighausen

Aufstieg in den Langstreckensport

„Ich bin bereit für die Zukunft – und die heißt Langstreckenrennen“, erklärt der 20-Jährige entschlossen. Colin weiß, um den „Trendsport“: Millionen von Fans verfolgen die 24-Stunden-Klassiker in Le Mans, Daytona, Spa oder auf der Nürburgring-Nordschleife.
Werksmannschaften großer Hersteller wie Ferrari, Porsche, Toyota, Ford oder McLaren engagieren sich mit Hypercars und GT Fahrzeugen.

“Der Wechsel in die Langstrecke kommt daher wenig überraschend. „Wir möchten im Langstreckensport Fuß fassen“
bekräftigt Colin

Erste Akzente setzte er bereits bei Testfahrten im GT3-Auto, wo er auf Anhieb beeindruckende Zeiten erzielte – trotz noch ungewohnter Umgebung.
Sein Renndebüt feiert Colin beim 12-Stunden-Rennen auf der legendären Strecke von Spa. Dort steuert er einen aktuellen Porsche 911 GT3 Cup. Besonders:

„Im Michelin 992 Endurance Cup treten alle Teams mit identischen Fahrzeugen an – das verspricht ein extrem enges Rennen“, erklärt er.

Colin teilt sich den Boliden mit drei amerikanischen Teamkollegen. Dank seiner bisherigen Erfolge stufte ihn die FIA als Silber-Fahrer ein, sodass er als Teamleader auftritt.

Colin freut sich auf diese Aufgabe:

„Auch wenn man im Auto alleine sitzt, kommt es im Motorsport immer auch auf das Team an. Im Langstreckenrennen gilt das umso mehr, da ich mir ein Auto mit anderen Piloten teile und Strategie eine noch größere Rolle spielt.“

Eingesetzt wird der Porsche von Bas Koeten Racing aus den Niederlanden, mit denen Colin bereits im BMW M2-Cup gearbeitet hat und später einige Starts im Porsche Carrera Cup Benelux absolvierte.
Für die Saison 2026 verfolgt Colin ehrgeizige Ziele:

„Ich möchte bei den 24 Stunden von Dubai starten. Nächstes logisches Ziel ist das stark besetzte ADAC GT Masters.“

Die Rennserie fährt zum Teil im Rahmen der DTM. Zwar wird auch hier mit GT3-Autos gefahren, doch ist der Endurance-Charakter mit zwei Fahrern auf einem Auto und teilweise längeren Rennen ausgeprägter. Für den Fahrer bedeutet das:

„Nicht immer fährt man volle Rille, das Auto muss heil ins Ziel gebracht werden, womöglich Sprit gespart und Reifen sowie Bremsen über die Fahrzeit eingeteilt werden“, erläutert Colin

Weil ein Doppelprogramm zeitlich und finanziell kaum zu stemmen ist, hat Colin sich entschieden, den Fokus voll auf den Langstreckensport zu legen und sein Engagement im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland vorerst zu beenden:

„Die Zeit dort war großartig– ich habe viel gelernt und im engen Wettbewerb bestehen können. Das wird mir für die nächsten Herausforderungen zugutekommen.“

Sein Dank gilt besonders Team Proton Huber Competition für deren Unterstützung in dieser Saison.

Bild: Bildagentur Kräling/PCCD

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