Guter Einstand bleibt unbelohnt

32 Starter haben das ersten Saisonrennen des weltweit bekanntesten Markenpokals unter die Räder genommen. Mit Rang 7 im Qualifying begann das Wochenende für Colin Bönighausen (Team Proton Huber Competition) zunächst vielversprechend.

Im zweigeteilten Qualifying des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bestätigte Colin, die in ihn gesteckten Hoffnungen seines neuen Teams. Der 20-Jährige qualifizierte sich als Drittbester aus dem Team Proton Huber Competition auf Rang 7, nicht einmal eine halbe Sekunde von Platz 2 entfernt. „Der Speed war das ganze Wochenende über da“, bestätigt Colin.

In Lauf 1 hielt sich „CJB“ zunächst längere Zeit in den Top-10 und damit in den Punkterängen. Zwei Safety-Car-Phasen brachten das Feld immer wieder zusammen, zum Nachteil von Colin: „Weil die Temperaturen doch sehr geschwankt haben, haben wir uns mit dem Luftdruck verpokert und sind im Laufe des Rennens weiter zurückgefallen.“ Für Rang 13 gab es immerhin noch ein paar Punkte für die Gesamtwertung.

Die Ausgangslage für Rennen 2 war mit Startposition 14 nicht weniger herausfordernd. Im wie so oft chaotischen Mittelfeld fiel Bönighausen mit einigen starken Manövern auf, die ihn zwischenzeitlich in Reichweite der Top-10 brachten. Daran änderte auch eine flatternde Motorhaube nichts, die sich beim dichten Windschattenfahren etwas zu heben begann. „Ich war deutlich schneller als die Fahrer um mich herum, aber eben ‚out of place‘.“

Immer wieder wurde Bönighausen in die Defensive gedrängt. Tête-à-Têtes mit Janne Stiak, Kiano Blum oder Sebastian Freymuth ruinierten jeden Rennrhythmus. „Sicherlich hatte ich in einigen Duellen auch Pech, aber insgesamt waren an diesem Wochenende zu viele Eigenfehler dabei. Die Analyse hat direkt nach dem Rennen begonnen, damit das kein weiteres Mal passiert.“

Der Trost für Colin: 14 weitere Rennen stehen im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland in diesem Jahr noch an. In drei Wochen in Spa noch einmal im Rahmen der FIA World Endurance Championship, bevor es anschließend sechs Rennen lang mit der DTM on tour geht.

Fotocredit: Agentur Ferdi Kräling/PCCD

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