Erfolgreicher Gaststart für Bönighausen beim ADAC Kart Masters

Colin Jamie Bönighausen trat vom 10. bis 11.Oktober 2020 beim ADAC Kart Masters im bayrischen Ampfing an. Auf dem Schweppermannring stellte er deutlich unter Beweis, dass ihm der Wechsel von den OK-Klassen zum Schaltkart-Sport ohne Probleme geglückt ist.

Vater Klaus Bönighausen plant die Kariere des Sohnes sorgfältig: „Dieser Gaststart ist eine wichtige Standortbestimmung für uns. Wir sind das ganze Jahr kleinere Vorbereitungsrennen in Ost-Europa gefahren. Nun wollen wir wissen, wo wir im Vergleich zu Deutschlands Top-KZ2-Piloten stehen.“

Nach den erfolgreichen Starts in verschiedenen anderen Rennserien präsentierte sich der junge Fahrer aus Hannover beim dritten Lauf des ADAC Kart Masters selbstbewusst und gut vorbereitet. Direkt am Samstagvormittag wurde es ernst für Bönighausen, das offizielle Zeittraining stand auf dem Programm der Serie. Die zehn Minuten Zeit für die perfekte Runde wusste er ruhig zu nutzen und platzierte sich direkt innerhalb der besten zehn Piloten des Feldes. Platz acht mit nichtmals zwei Zehntel Rückstand auf die erste Startreihe bedeutete eine gute Ausgangsposition für die nun anstehenden Vorläufe.

Bei schwierigen Wetterbedingungen mit Regen erwischte er einen guten Start in den ersten Heat, konnte aber einer Kollision vor sich nicht mehr entscheidend ausweichen und touchierte beim Manöver unverschuldet einen anderen Fahrer mit der unglücklichen Konsequenz, dass der Frontspoiler auslöste. Die schwarz-weiss-karierte Flagge sah er auf einem starken fünften Platz, aufgrund der Spoiler-Strafe wurde er jedoch als Neunter gewertet. Der zweite Vorlauf war grundsätzlich ein Abbild des ersten, nur ohne Kollision und Strafe, so dass er hier auch als Fünfter gewertet werden konnte. Insgesamt bedeutete das für den 15-jährigen Piloten Rang sechs nach den Heats und damit Start aus der dritten Reihe in die Finalläufen.

In die beiden Final-Rennen kam er gut hinein und präsentierte sich bereits am Start hochkonzentriert. Er verteidigte jeweils seine Position und behauptet sich in der Spitzengruppe des 31-Fahrer umfassenden Feldes. Die Rundenzeiten der Führenden waren nahezu identisch mit denen von Bönighausen und so festigte er schnell seine Platzierung in der Spitzengruppe. Nach einem hervorragenden sechsten Platz im ersten Lauf und kam er abschließend mit nur rund fünf Sekunden Rückstand auf den Sieger als Siebter ins Ziel.

Bönighausen zeigte sich zufrieden: „Für mich war an diesem Wochenende wichtig zu testen, dass das, was ich in den letzten Wochen und Monaten mit dem Team zusammen erarbeitet habe, auch in einem Rennen aus so hohem Niveau funktioniert. Jetzt freue ich mich auf die kommenden Herausforderungen. Danke an das VPD Racing Team und meine Mechaniker.“

Für den Saisonabschluss hat das Team um Colin Jamie Bönighausen noch einige Einsätze geplant. Neben den beiden traditionsreichen Trofeo-Wettbewerben in Italien stehen auch Rennen der internationalen WSK-Serie in seinem Rennkalender.

Alle weiteren Informationen zum Fahrer gibt es in den sozialen Medien und unter www.cjb-racing.de

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